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Deployment von openDesk auf OpenShift - geht das?

Die Bereitstellung von openDesk auf OpenShift stellt Unternehmen vor technische und organisatorische Herausforderungen – von komplexen Container-Setups bis zu sicheren Integrationen in bestehende IT-Landschaften. Hier gehen wir konkret auf unseren Versuch ein.

Digitale Souveränität 3 Min 22. Juni 2025

Effiziente Collaboration trifft auf komplexe Realität

In der heutigen dynamischen IT-Welt sind effiziente Collaboration-Tools unerlässlich. openDesk, eine Open Source Groupware Suite, bietet eine ideale Lösung für viele Unternehmen. Als wir uns entschieden, openDesk auf OpenShift zu deployen, erlebten wir eine Reihe von Herausforderungen, die uns wertvolle Erkenntnisse einbrachten und unsere Prozesse nachhaltig verbesserten. Um unseren Kunden diese Erfahrungen zu ersparen, bieten wir jetzt einen Managed openDesk Service an.

Der Weg zu OpenShift

OpenShift ist bekannt für seine robusten Kubernetes-Features und die erweiterte Verwaltung von Container-Apps. Obwohl openDesk ursprünglich für einen Vanilla Kubernetes Cluster konzipiert ist, sind die Vorteile von OpenShift für unser Unternehmen entscheidend. Der Übergang zu dieser Plattform war jedoch komplexer als erwartet. Ein wichtiger Punkt ist, dass laut der Dokumentation des openDesk Teams ein Deployment auf OpenShift ungetestet ist (siehe Dokumentation).

Kompatibilitätsprobleme mit Ingress-Controllern

Eines der ersten Probleme war die Inkompatibilität des standardmäßigen OpenShift-Ingress-Controllers mit openDesk. Die Integration von ingress-nginx half uns letztlich, die Anforderungen zu erfüllen, die openDesk stellt. Dies erforderte jedoch zusätzliche Konfigurationen und Tests, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Umgang mit Security Context Constraints

Ein weiteres bedeutendes Hindernis war das Management von Security Context Constraints (SCCs). Aufgrund der Vielzahl von Service Accounts und unterschiedlichen Containern mussten wir SCCs nicht nur umfassend anpassen, sondern auch eigene SCCs aufsetzen. Dies brachte zusätzliche Komplexität und erforderte präzise Aufmerksamkeit auf Sicherheits- und Zugriffsrechte.

Unsere Erkenntnisse und Ihre Vorteile

Diese Herausforderungen machten eines klar: Jedes Deployment ist einzigartig und erfordert spezifische Anpassungen. Die Arbeit mit OpenShift hat uns gezeigt, dass Flexibilität und detaillierte Konfigurationskenntnisse notwendig sind, um das volle Potenzial der Plattform zu nutzen. Unsere Lösungsansätze haben uns zwar geholfen, die Probleme zu überwinden, sie sind jedoch auf den jeweiligen Kontext zugeschnitten und nicht allgemeingültig.

Unser Managed Service für openDesk

Um unseren Kunden diese Komplexität zu ersparen, bieten wir einen Managed Service für openDesk an. Durch diesen Service können Sie die Vorteile von openDesk ohne die Herausforderungen der technischen Implementierung genießen. Unser Team kümmert sich um alles – von der Bereitstellung und Skalierung bis hin zur Sicherheit und Wartung. So können Sie sich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist: Ihre Geschäftsziele.

Fazit

Die Erfahrungen, die wir beim Deployment von openDesk 1.1.2 auf OpenShift 4.16 gemacht haben, verdeutlichen die Wichtigkeit einer sorgfältigen Planung und individuellen Anpassung an technische Gegebenheiten und Anforderungen. Während die Prozesse anspruchsvoll waren, hat der Erfolg dieses Projekts unsere Abläufe gestärkt und uns auf zukünftige Implementierungen bestens vorbereitet. Unser Managed Service stellt sicher, dass Sie die gleichen Vorteile ohne technische Hindernisse genießen können.

Call to Action

Interessieren Sie sich für unseren Managed openDesk Service? Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihre IT-Anforderungen vereinfachen und optimieren können. Lassen Sie uns gemeinsam an Ihrer erfolgreichen Collaboration-Strategie arbeiten!

Autor
Daniel Kugler
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